Flammkraft – ein Grill aus Überzeugung
Ja, ich habe auch erst bei dem Namen gestutzt, denn gehört hatte ich ihn bis Anfang 2017 noch nie. Aber was ich sah machte mich umso neugieriger, denn dieses Design war einfach umwerfend. Dazu kamen noch die überzeugenden technischen Daten des Flammkraft.
Also hieß es für mich nur noch „Wo kann ich diesen Grill einmal live sehen?“.
Die Reise nach Hamburg
Ich habe einfach mal bei den Jungs, Manuel und Knud, von Flammkraft angefragt, wie und wann man den Grill denn mal sehen kann, da es bis dato noch nicht wirklich Ausstellungen gab, die den Block D zeigten, waren wir uns schnell einig den Grill mal bei einem der Promotion Termine in Augenschein zu nehmen. Also hieß es, auf nach Hamburg zur Home & Garden, denn dort stellten die beiden den Grill im Juni diesen Jahres aus.
Als ich dann den dortigen Stand erreichte und den Block D, das erste Mal vor mir sah, war ich wirklich beeindruckt – diese Wertigkeit der Materialien, diese durchdachten Details in, am und um den Grill waren einfach Wahnsinn. Hier hatten sich zwei Ingenieure wirklich einmal Gedanken gemacht und etwas einzigartiges geschaffen.
Wir trennten uns an diesem Tag jedoch zunächst mit den Worten, dass wir unbedingt in Kontakt bleiben sollten.
Das erste #MEATus
Marcel von BBQlicate, Tobias von Tobias Oehlke Photography und ich waren schon länger in den Planungen zu unserem ersten #MEATus und eigentlich standen alle Kooperationspartner schon fest, dennoch lies mich der Gedanke den Block D beim #MEATus auf Herz und Nieren zu prüfen nicht los.
Nach kurzer Rücksprache mit Marcel und Tobi war schnell klar, dass ich mit dem Vorschlag auf Knud und Manuel zugehen werde, den Grill beim Event zu testen und darüber zu berichten. Die beiden standen dem Ganzen positiv gegenüber, so dass Knud uns den Grill pünktlich zum Event lieferte. Nur 3 Wochen lagen zwischen dem ersten, echten, kennenlernen und dem Tag an dem der Block D zu einem Hands-on geliefert wurde – das nenne ich flexibel!
Was uns alle erstaunte, war die Tatsache, dass alles in einen Kombi passte – kein Kleintransporter, um den Grill zu liefern. Es ist alles soweit auseinander zu montieren, dass man ihn wirklich bequem in einen Kombi bekommt. Großes Lob nochmal an dieser Stelle für die Weitsicht.
Aufgebaut machten die vielen kleinen Details auch Eindruck auf Marcel und Tobi, die den Grill bis dato nur aus meinen Erzählungen bzw. aus dem Internet kannten.
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Wie kommt man darauf einen Grill zu bauen?
Es war Leidenschaft, die die beiden angetrieben hat, Leidenschaft zum Grillen, Ästhetik und guten Produkten. Und so wurde mit der Zeit aus Ideen auf Papier, eine 3D Zeichnung und schließlich ein Prototyp. Sie wollten unter keinen Umständen noch einen Grill bauen, sondern DEN Grill und kamen nur die besten Materialien zum Einsatz – ohne Kompromisse!
Und das macht auch vor der Fertigung nicht halt, denn hier setzt man zu 100% auf Made in Germany.
Flammkraft Block D
Der Block D ist der erste, mir bekannte, Grill bei dem man sich die Farbe aussuchen und sogar noch im Nachhinein ändern kann. Aus insgesamt 8 Farben kann gewählt werden, alle Farben passen besonders gut zu der Edelstahloberfläche des Grills.
Er verfügt über 3 Infrarot Brenner von denen 2 abgeschrägt verbaut sind und somit auf der großen Fläche ein Fettbrand vermieden wird. Der Röstbrenner auf der linken Seite hingegen wird, wie der Name schon sagt, zum kurzen anrösten des Grillgutes verwendet. Temperaturen von 100-900°C sind mit dem Grill zu realisieren und versprechen so das gesamte Spektrum des Grillens abzudecken.
Ausgeliefert wird der Grill mit 3 emaillierten Gussrosten, die für die perfekte Hitzeverteilung sorgen. Die 15,5 kW der 3 Brenner verleihen dem Grill eine Leistung, die in dem Sektor seines Gleichen sucht und sind dabei sparsamer und effektiver als gewöhnliche Röhrenbrenner von Gasgrills. Die Gussroste bieten genau die richtige Auflage, um eurem Grillgut die geliebten Grillstreifen zu verpassen. Sie sind so geformt, dass das austretende Fett nicht in den Brennern landet. Als Zubehör kann auch eine massive Edelstahl Teppanyaki-Platte erworben werden, die über dem Röstbrenner platziert wird.
Edelstahl ist das Zauberwort bei dem Block D, denn den sieht man überall. Bis zu 3mm stark wurde er in den Einzelteilen verarbeitet. Entfernt man die Gußroste, so erkennt man die Fettabläufe, die ebenfalls aus Edelstahl sind und einfach zu reinigen, eine Reinigung in einer Spülmaschine ist ebenso möglich. Das Fett wird in einer Gastronorm Schale (GN) aufgefangen und ist somit extrem simpel zu entfernen, begeistert bin ich von der GN Schale, da diese nachhaltig ist, denn diese Schalen sind ebenfalls aus Edelstahl und können somit einfach zu reinigen.
Durch den Edelstahl ist die Langlebigkeit des Produktes vorprogrammiert und kann die Besitzer sogar überleben.
Aber genug zu dem Oberteil des Grills, auch das Unterteil ist nicht zu verachten, denn hier findet die Gasflasche Platz und muss nicht neben dem Grill stehen. Eingesetzt wird sie in eine Schublade und ist so sehr einfach auf und zu zudrehen, ohne sie aus dem Schrank zu nehmen. War es noch in der ersten Version so, dass man nur die Schublade für die Gasflasche hatte, so wird in der aktuellen Version eine weitere Schublade geboten, in der man nun sein Equipment, auf zwei Ebenen, unterbringen kann.
Gibt es auch noch Zubehör?
Die Frage kann ich mit ‚Ja‘ beantworten – momentan sind es zwar ’nur‘ die Ablagen, Teppanyaki-Platte, eine Abdeckung und das Gastro Anschluss-Set, aber die beiden sind nicht untätig und planen für das nächste Jahr schon weitere Produkte, um ihren Kunden weiteres Grillvergnügen zu bescheren.
Aus schwärmen wurde Liebe
Ja, ich bekenne mich zum Flammkraft Liebhaber – aus einem ersten Schwärmen wurde schnell Liebe zum Produkt und ich kann mittlerweile die neue Version mein Eigen nennen und freue mich schon euch die ein oder anderen Rezepte vom Block D vorstellen zu können und natürlich noch weitere Infos zum Grill zu liefern.
Für das nächste Jahr ist auch noch ein Besuch der Manufaktur geplant, den ich medial natürlich entsprechend begleiten werde.